Verlängerung der Ausstellung bis 11. Mai 2024

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Daniela Friebel

Daniela Friebel geht auf eine wissenschaftliche, ästhetische und private Spurensuche im Archiv des Kernphysikalischen Institutes der Akademie der Wissenschaften (DDR, Berlin-Zeuthen Anfang der 1950er Jahre), in der ihr Vater früher gearbeitet hatte. 

Sie verwendet Archivbilder und -filme, dokumentiert mit ihrer Kamera das wissenschaftliche Archiv­material, und dringt dabei in den Mikrokosmos einer Archivbox ein. Sie vergrößert, nimmt Details unter die Lupe und öffnet so einen rätselhaften Kosmos.
Als Fotografin hebt sie in ihrer Installation die Verbindung der Fotografie und Wissenschaft hervor. Der wissenschaftliche Prozess ist hier untrennbar mit der analogen Fotografie verbunden.