Rheinschau, 26. – 29. Oktober 2004

M29Travel

Elke Baulig, Hubert Becker, Nikifor Brückner, eteam, Bettina Hutschek, Rita McBride, Thomas Rentmeister, Karin Sander, Maya Schweizer, Jürgen Stollhans, Ulrich Strothjohann, Vincent Tavenne und Ina Weber

Als Beitrag zur Rheinschau 2004 versteht sich M29Travel als offenes Diskursfeld, auf dem sich unterschiedliche Reisebilder projizieren lassen. Das Reisen in seiner vielschichtigen Bedeutung wird in seiner inneren wie äußeren individuellen Beweglichkeit betrachtet.
Unabhängig davon, dass das Gebäude früher für die Verwaltung der Königlichen Bahndirektion seine Verwendung hatte, ist die Inszenierung eines Reisebüros für M29 ein Raumkonzept, in dem das Reisen ebenso als kulturelle wie individuelle Forschungsfahrt begriffen wird. M29Travel erscheint so in einer durchaus ironischen Weise, im Sinne der Utopie uneingeschränkter Mobilität und risikoloser Entdeckungs- bzw. Eroberungsfreiheit.